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Triglav

Unsere Bergfexe verbrachten am 14. und 15. August 2023 zwei Tage im slowenischen Triglav-Massiv. Punkt 7:00 Uhr ging es per Fahrgemeinschaft zum Ausgangspunkt der Wanderung in Pokljuka. Das Wetter am Morgen war perfekt, angenehm und weder zu heiß noch zu kalt. Unsere Route führte uns von Pokljuka aus über einen Schotterweg in den Wald. Der Anstieg begann recht sanft, wurde dann aber herausfordernder mit Wurzeln, Felspassagen und Geröll.

 

Die Kulisse im Nationalpark war atemberaubend. Unsere erste Etappe endete am Triglavski dom na Kredarici - dem Triglavhaus (2515 m), das wie die meisten Hütten in der Gegend nur über Wanderwege oder per Helikopter erreichbar ist. Das Triglavhaus liegt etwa 350 Höhenmeter unterhalb des Triglav-Gipfels. Von unserem Startpunkt bis dorthin legten wir insgesamt 12 km und 1230 Höhenmeter zurück.

Von unserer Unterkunft aus konnten wir die Wanderer beobachten, die entweder zum Gipfel des Triglavs aufbrachen oder von dort zurückkehrten. Die Aussicht von hier oben war bereits beeindruckend, begleitet von Steinböcken und Adlern. Andreas, Mark und Stefan hatten nach dem Aufstieg noch nicht genug und machten einen kurzen Abstecher zur Dom Valentina Stanica (2232 Hm), während Natalia, Werner und Jürgen sich im Triglavhaus mit einem herzhaften Essen stärkten.

 

Der nächste Tag begann um 6:00 Uhr. Einige Gäste waren bereits auf den Beinen und bereiteten sich auf den Abstieg vor. Wir konzentrierten uns auf das Frühstück und den Aufstieg zum Gipfel des Triglavs. Um 9:00 Uhr begannen wir den gesicherten Steig, auf dem schon einige Leute unterwegs waren. Der Steig war gut gesichert, stellenweise rutschig, aber breit genug, um absteigenden Wanderern Platz zu machen. Nach anderthalb Stunden erreichten wir den Gipfel. Die Anstrengungen wurden mit einem klaren Blick bis zum Glockner, strahlend blauem Himmel und Sonnenschein belohnt. Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf demselben Weg zurück zur Hütte und begannen schließlich den Abstieg nach Pokljuka.

 

Dieses Bergabenteuer widmeten wir in Gedenken an unseren verstorbenen Bergkameraden Fritz Wilhelmer.

 

Berg Frei!

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